Extra
Aquila von Ursula Poznanski (Thriller, 4 Sterne)
Quote:
Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen.
Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...
Welchen Sinn soll das ergeben? Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen?
|
goodreads
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie dachte ich nach Titel und Buchcover die Geschichte wäre eher im Urban-Fantasy-Umfeld angesiedelt, aber dem ist nicht so. Nach der ersten Enttäuschung konnte mich Poznanski aber erneut mit einer interessanten Geschichte und ebensolcher Charaktere überzeugen. Sie ist damit eine der wenigen deutschsprachigen Autoren, die mich unterhalten können. Die Geschichte um Amnesie und deren Umstände ist nicht neu, aber die Autorin macht daraus trotzdem etwas eigenes, nicht spektakulär, aber zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Ich hatte auch hier wiederum das ungekürzte Hörbuch aus der Onleihe. Laura Maire passte dabei sehr gut zur Protagonistin und hat mir auch insgesamt gefallen.