Da stimme ich Netseeker zu, da wollte Golem sich wohl selbst als besonder objektiver und kritischer Tester hinstellen, ist dabei aber wohl über das Ziel hinausgeschossen.
Was mir noch so aufgefallen ist:

"Golem-Redakteur [...] zum elektronischen Buch"
Wozu denn jetzt: Zu einem Buch oder zum Lesegerät dafür?

"Umblättern dauert 2 Sekunden"
Im Video geht es allerdings etwas schneller.

"...hat nur eine schwarz/weiß-Darstellung".
8 Graustufen ist doch nicht s/w. Da hätte ich von einer Seite von und für Technikgurus mehr Genauigkeit erwartet.

"[Das Querformat] muss allerdings etwas umständlich im Menü eingestellt werden."
Liebe Tester, zu einem Test gehört auch der Blick ins Handbuch: Durch gedrückthalten der '+'-Taste (Vergrößerung), kann die Bildschirmausrichtung geändert werden.
Am Peinlichsten aber ist die Behauptung, es handle sich um veraltete Hardware. In jedem Forum ist fast immer die erste Frage eines Neulings, ob er denn nicht besser den 700er kaufen solle. Die Antworten sind ja bekannt.
Das Fazit dort ist dann ja eigentlich doch ganz gut, ich verstehe nur nicht, warum immer alle meinen, das das Gerät echte Bücher ersetzen soll oder warum es eine eigene Beleuchtung haben soll (am Besten beide Argumente gleichzeitig, normale Bücher leuchten ja auch von selbst!).
Ich persönlich möchte auch gar keine Textstellen markieren und schon gar keine Tastatur dort drauf/dran haben.
Was ich dagegen als sehr gelungen empfinde, ist die Präsentation des Geräts im Video. Sehr schön!