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Originally Posted by Marrella
Das scheint mir in der Tat eine schöne Entwicklung zu sein. Ich würde ja auch gern zwischendurch ein deutsches Hörbuch hören, aber oft schrecken mich einfach die Sprecher ab.
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Kenne ich. Ich würde gerne noch ein Buch von Thomas Finn hören, was ich schon länger als Ebook habe, aber seine Bücher wurden alle von Oliver Rohrbeck vertont und den finde ich ganz furchtbar.
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Zustimmung. Aber mir ist da ehrlich gesagt schon Rufus Beck bei Harry Potter eindeutig zu viel. Ich liebäugele ja immer noch, es mit Felix von Manteuffel zu probieren, bin mir aber nicht sicher, ob ich die deutsche Übersetzung tatsächlich ertragen kann.
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Mit Rufus Beck hast du natürlich recht, ganz schlimme und unpassende Dialekte und zu viel Schauspiel. Mad-Eye-Moody im 4. Teil ist auch sehr anstrengend zu hören. Trotzdem liebe ich diese Vertonung.
Ich habe auch Lust es mal mit Manteuffel zu probieren, tendiere aber eher dazu mir noch die englische Fassung bei Audible zuzulegen.
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Ok, hier sind meine 2 Cents dazu: Es ist unsere Challenge, d. h. wir passen sie für unsere Bedürfnisse an. Mir geht es nämlich genauso, ich habe inzwischen einige Hörbücher zu Ebooks dazugekauft, die ich schon länger auf dem Kindle habe. Oder ich finde ein passendes Hörbuch in der Bibliothek. Oder habe ein Papierbuch durch ein Hörbuch ersetzt. Mein Vorgehen in so einem Fall ist immer, dass ich das Ebook/Buch danach als "gelesen" markiere (ja, auch wenn ich es "nur" gehört habe, ich habe den Text konsumiert). Das entsprechende Buch wird bei mir somit vom TBR entfernt. Und gilt als "abgebaut". Ich schlage vor, wir halten das hier genauso.
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Ja, das ist okay.
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Geht mir auch so. Ich weiß gar nicht, wie ich vor ein paar Jahren noch so viele Bücher lesen konnte. Vielleicht ist es das Alter, vielleicht auch geänderte persönliche Umstände. Am Fernsehen kann es jedenfalls nicht liegen, das hat auch erheblich abgenommen.
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Ja, das geht mir auch so, höre jetzt auch abends immer wieder mal Hörbücher und Fernsehen sehe ich gezielt in den Mediatheken oder anderen Streaming-Diensten.
Wenn ich bedenke früher war alles unter 300 Seiten eher eine Kurzgeschichte für mich. Die dicken Klopper von damals würde ich heute im Leben nicht mehr schaffen.
Ich höre aber inzwischen auch lieber abwechslungsreich. Sehr lange Hörbücher über 20 Stunden müssen es auch nicht mehr unbedingt sein und bei Reihen die einzelnen Teile eher mit längeren Pausen dazwischen.
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Rainbow Rowell: Eleanor and Park
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Rainbow Rowell hatte mir auch gut gefallen, wollte auf jeden Fall noch Fangirl lesen. Mal sehen, ob ich mit der englischen Vertonung etwas anfangen kann.