View Single Post
Old 04-09-2018, 09:07 AM   #1360
Gudy
Wizard
Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
Gudy's Avatar
 
Posts: 1,154
Karma: 3252017
Join Date: Jan 2008
Location: Germany
Device: Pocketbook Touch Lux (623)
Quote:
Originally Posted by Gudy View Post
Die Wahl zwischen Feinsteins Pangea- und Terralano-Serien als Folgelektüre gewann dann letztere haushoch (you had me at "first contact"). Deren erster Teil Agree to Disagree ist humorige Erstkontakt-S/F, die mir mal wieder so richtig Spaß macht und sich flüssig hintereinander weg liest. Ich würde mir zwar gelegentlich ein klein wenig mehr Charakterentwicklung wünschen, aber das ist in diesem Fall Meckern auf hohem Niveau, da die Charaktere keine Pappaufsteller sind und sich bisher sehr gut in die flott voranschreitende Handlung einbetten.
Teil 2, By the Light of the Silvery Moons, zeigte dann doch leider ein paar Schwächen, weil er sich ein wenig in seinen Handlungssträngen verfranst und insgesamt nicht so flott zu lesen ist wie Teil 1. Am Anfang von Teil 3, There Goes the Neighborhood, war dann plötzlich und unerwartet die Luft raus, ohne dass ich sagen könnte, woran es liegt. Ich werde das wohl in Kürze noch einmal in Angriff nehmen.

Mobil lese ich derzeit Peter F. Hamiltons Mindstar Rising, seinen ersten Roman um den Psi-aktiven Privatdetektiv Greg Mandel. Nachdem mir die Novelle The Suspect Genome mit demselben Protagonisten überhaupt nicht gefiel, weil sie kein rechtes Ende hatte und Mandel hier ein rücksichtsloser Arsch ohne große sympathieerzeugende Charakterzüge war, wollte ich der Serie doch noch eine zweite Chance lassen.

Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, ob das wirklich eine gute Idee war. Die Hintergrundgeschichte eines Groß Britanniens in naher Zukunft, welches von 10 Jahren Maoismus und den Folgen der globalen Erwärmung tiefgreifend geschädigt wurde, erscheint mir ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Die Geschichte ist für meinen Geschmack zu Cyberpunkig, und so richtig mag ich Greg Mandel immer noch nicht, obwohl er hier schon deutlich weniger unsympathisch ist als in The Suspect Genome. Aber im Augenblick ist die Sache interessanter als sie zähflüssig ist, daher bleibe ich hier erst einmal dran.
Gudy is offline   Reply With Quote