„Ich kann mir nicht mehr helfen, Landsmann: so ganz geheuer kommt es mir hier an Bord des „Indus“ nicht vor und zwar seit gestern, wo den chinesischen Kulis im Vorschiff ihr bronzenes, uraltes Götzenbild verschwunden ist, das sie seiner Zeit mit nach Australien geschleppt hatten und jetzt nach Beendigung ihres Kontraktes als Farmarbeiter wieder mit in die Heimat nehmen wollten, um es dort in dem Tempel am Ufer des Hsi-kiang wiederaufzustellen. Die Kulis stammen ja sämtlich aus demselben Dorfe der Provinz Kanton. Ich habe den Engländer Bellerley stark in Verdacht, daß er die Buddhastatue gestohlen hat. Aus seiner Vorliebe für exotische Altertümer macht er kein Hehl, und man weiß ja, wohin eine leidenschaftliche Sammelwut führen kann.
Walther Kabel schreibt hier unter dem Pseudonym W. Belka Abenteuergeschichten von Auswanderern und Verschollenen, die sich an junge Erwachsene wenden.
Text und Cover stammen von der
Walther-Kabel-Seite, vielen Dank nach dort.
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