Quote:
Originally Posted by Gudy
Den Prequel The Rise of the Red Shadow werde ich zwar noch anfangen, aber wenn Lallo seine Sache hier nicht deutlich besser macht, sehe ich mich schon viel Querlesen und das Buch nach einem Drittel bis der Hälfte abbrechen.
|
Fast richtig.
Was sich an Kritikpunkten über Joseph R. Lallos
The Book of Deacon anbringen lässt, gilt weitgehend uneingeschränkt auch für den Prequel
The Rise of the Red Shadow. Hinzu kommt, dass das Buch über weite Teile nicht viel neues für jemanden bietet, der letzteres bereits gelesen hat. Aber auch ohne dieses Problem kommt die Entstehungsgeschichte des bekanntesten Meuchelmörders dieser Welt nicht in die Gänge. Ich habe bis ca. zur Hälfte des Buches quergelesen und seitenweise übersprungen, bis die Handlung endlich Fahrt aufnahm.
Dann ging es allerdings einigermaßen zügig und unterhaltsam weiter. Das Ende passte letztlich ausgesprochen gut zu diesem eher tragisch angelegten (Anti)-Helden. Nur den Weg bis dorthin halte ich für zu langatmig und überarbeitungswürdig.
Am Freitag habe ich dann auf dem Weg nach Hause noch mit H Beam Piper angefangen. Mit seinen
Paratime-Geschichten komme ich erst einmal nicht so recht klar - zu viel Jargon, zu viele schwer unterscheidbare Charaktere mit unaussprechlichen und schwer zu merkenden Namen, welche die bisher nur mäßig spannende Handlung unter sich zu begraben drohen. Ich hoffe, das wird noch besser...