Quote:
Originally Posted by Gudy
Allerdings nicht so gut, wie ich mir das erhofft hatte. Was hauptsächlich daran liegt, dass Wes Boyd hier wieder einmal viel zu viel Zeit in den Köpfen seiner Charaktere verbringt anstatt in der großen weiten Welt da draußen. Kurz: zu viel Introspektion, zu wenig Aktion.
|
Dasselbe muss ich leider auch von
Best Served Cold berichten, einer Moralitätengeschichte, die nicht in Boyds erweitertem Spearfish Lake-Univerums angesiedelt zu sein scheint.
Nun lebt so eine Geschichte um Sünde, Rache und Sühne normalerweise von den Konflikten, dem Drama und den starken Charakteren. Die ersten beiden Punkte sind nicht so recht Boyds Stärken, und den dritten bekommt er auch nicht immer hin. So auch leider hier, und daher ist aus meiner Sicht
Best Served Cold eindeutig eines von Boyds schwächeren Werken.