My Little Pony ist der vierte Teil von Wes Boyds Autorennen-orientierter Serie Bullring Days. Nun kann ich zugegebenermaßen mit Autorennen nichts anfangen, weshalb mir die Serie nicht so sonderlich gefällt, aber die zunehmende Verknüpfung mit seiner Bradford Exiles-Serie macht die Sache dann doch etwas sympathischer.
Wie immer bei Boyd hätte ich mir ein wenig mehr Tiefgang, etwas komplexere Charaktere und etwas weniger Vorhersagbarkeit gewünscht, aber als Wohlfühlgeschichte mit einem gewissen Unterhaltungswert lasse ich die Erzählung durchgehen, zumal das Ende dann doch in einigen Aspekten auf überraschende Weise zufriedenstellender war, als ich das zunächst erwartet hatte.
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