Quote:
Originally Posted by Gudy
Das Schicksal der beiden Völker bleibt hingegen offen - zwar besteht Hoffnung, aber es gibt auch immer noch genug Krisen, Schutt und Asche, Hass, Angst und was der Hindernisse mehr sind. Aber deshalb gibt's ja auch eine zweite Trilogie. :-)
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Deren erster Teil,
Bloodlines ist das vierte und längste Buch der
Deviations-Serie von Elissa Malcohn, und das bisher schwächste und langatmigste.
Ausführlich - zu ausführlich für meinen Geschmack - werden die bitteren Konsequenzen der Katastrophen aus den ersten drei Büchern weiter gesponnen. Nicht eine dieser zahlreichen Konsequenzen erfährt dabei eine merkliche Besserung, allenfalls einige Handlungsstränge, die mit diesem Buch begonnen wurden, wurden auch in diesem Buch zu einem - zwangsläufig wenig zufriedenstellenden - Ende geführt.
Neben dem generell zähen Lesefluss und den teilweise für mich nicht nachvollziehbaren Aktionen einiger Figuren ist es diese Frustration, welche die Lektüre von
Bloodlines so langwierig gestaltet: Es gibt einfach zu wenig, auf das man sich freuen könnte, wenn man das Buch wieder in die Hand nimmt, und so fehlte mir etwas die Motivation zum Weiterlesen.