Serien-Challenge
Rick Riordan: Percy Jackson: The Sea of Monsters (Percy Jackson and the Olympians #2)
Quote:
Percys siebtes Schuljahr verläuft einigermaßen ruhig - einigermaßen. Wenn da nicht diese Albträume wären, in denen sein bester Freund in Gefahr schwebt. Und tatsächlich: Grover befindet sich in der Gewalt eines Zyklopen. Zu allem Übel ist Camp Half-Blood nicht mehr sicher: Jemand hat den Baum der Thalia vergiftet, der die Grenzen dieses magischen Ortes bisher geschützt hat. Nur das goldene Vlies kann da noch helfen. Wird es Percy gelingen, Grover und das Camp zu retten? Das dürfte für einen Halbgott wie ihn eigentlich kein Problem sein. Doch seine Feinde haben noch einige böse Überraschungen auf Lager ...
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Oh weh, leider kann ich mich den begeisterten Kommentaren bei Goodreads diesmal so gar nicht anschließen. Dies ist erst der zweite Teil der Serie, aber ich habe fast die Hoffnung aufgegeben, dass es noch einmal besser wird. Schlimmer geht es zwar immer, aber ... Zwischen ein paar nicht besonders aufregenden Action-Szenen machte sich hier immer wieder Langeweile breit, die eigentlich nur der Sprecher (Jesse Bernstein) irgendwie retten konnte. Beim Lesen hätte ich möglicherweise irgendwann in der Mitte gähnend aufgegeben. Mein Eindruck war, dass dem Autor nicht wirklich etwas Neues für dieses Buch eingefallen ist, und der Schluss war dann noch mal extra öde mit einem bildhübschen Deus ex Machina. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass Annabeth es nötig hat, sich ausgerechnet von Percy retten zu lassen. (Oder habe ich da etwas falsch verstanden oder gar in den falschen Hals bekommen?) So frage ich mich, ob ich weiter hören soll (die Bibliothek hat auch noch die restlichen Teile vorrätig). Aber ich brauche erst einmal wieder ein richtig gutes Hörbuch.
Für den Sprecher gibt es einen halben Punkt extra, wodurch diese eigenwillige Interpretation des Bermuda-Dreiecks es auf 3 Sterne bringt.