Fremde Welten
Jack McDevitt: Firebird
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Vor 41 Jahren verschwand der Physiker Chris Robin spurlos. Seine Theorien über unendliche Paralleluniversen waren in Fachkreisen umstritten und brachten ihm viele Anhänger ein, aber auch Feinde. Alex Benedict und Chase Kolpath nehmen den Fall an und finden bald heraus, dass auch einige Raumjachten des vermissten Physikers verschwunden sind, außerhalb des Planetensystems. Sie beschließen, der Spur zu folgen: eine Reise ins Ungewisse - oder eher eine Reise in den Tod?
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Ich gestehe, ich bin ein Fan dieser Serie. Ich mag die Figuren, ich mag das Setting und die Idee, Archäologie auf fremden Welten zu betreiben. Außerdem gibt es in jedem Band einen Kriminalfall zu lösen, was die Bücher zu einer Art Sherlock Holmes im Weltraum macht.
In Firebird geht es um einen verschwundenen Physiker, um einen Planeten, der nach einer kosmischen Katastrophe von den Siedlern verlassen wurde und darum, ob ein KI ein intelligentes Wesen ist oder nicht. Denn diese Frage wurde auch in den ca. 9000 Jahren, die unsere Welt von der von Alex Benedict trennen, nicht schlussendlich beantwortet. Und zu guter Letzt lösen Chase und Alex das Rätsel um das Verschwinden von Alex' Onkel Gabe, der von einem interstellaren Flug nie zurückgekehrt ist.
Den größten Teil des Buches habe ich als Hörbuch gehört, zwischendurch aber immer wieder mal ein Kapitel gelesen. Jennifer Van Dyck ist die perfekte Stimme von Chase Kolpath und es gefällt mir gar nicht, dass der Folgeband (Coming Home) hierzulande als Hörbuch nicht käuflich zu erwerben ist.
5 Sterne für das Gesamtpaket und 375 Punkte für die Challenge