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Originally Posted by Gudy
Jetzt habe ich fast schon ein wenig Angst, dass mir auch Black Mercury, der Beitrag von Charlotte E. English zu den Drifting Isle Chronicles, nicht gefallen könnte...
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Diese Angst war teilweise, aber bei weitem nicht vollständig, unberechtigt.
Black Mercury hat mir deutlich besser gefallen als die
Draykon-Bücher, wird aber, wenn sich Joseph Robert Lewis'
The Kaiser Affair weiter so vielversprechend entwickelt, wie sich die ersten Kapitel anlassen, das mit Abstand schwächste der drei Bücher aus den
Drifting Isle Chronicles werden.
Leider habe ich zudem den Eindruck, dass die Aspekte, in denen
Black Mercury mir besser gefällt (wie das World Building und einige der Charaktere) eher dem gemeinsam von den drei bzw. vier mitwirkenden Autoren entwickelten Universum zuzuschreiben sind, während die weiterhin bestehenden Schwächen (die zweidimensionalen Hauptcharaktere auf allen Seiten der Konflikte, Antagonisten ohne klare Motive und eine etwas ausgelaugt wirkende Crime-Mystery-Romance-Handlung) auf Charlotte E. English zurückzuführen sind. Ein Fan der Autorin werde ich also wohl weiterhin nicht werden und für sich genommen würde ich den Kauf von
Black Mercury wahrscheinlich ein wenig bedauern, aber als Teil der
Drifting Isle Chronicles, von denen ich gern noch mehr sehen würde, war das Buch OK.