Die zweibändige Kurzgeschichtensammlung von Randall Garrett habe ich nun auch endlich geschafft. Zumeist in Zeitschriften wie Astounding, Amazing und Fantastic erstveröffentlicht, sind sie vom Charakter her durchweg Golden Age of SF, wenn ihnen auch der charakteristische Aha-Moment am Ende oftmals fehlt oder ein wenig schwach gerät.
Für mich hatte die Sammlung - anders als seine Romane - keine auffälligen Höhen und Tiefen, auch wenn mir natürlich nicht alle Geschichten gleich gut gefallen haben. Insgesamt habe ich mich aber gut bis sehr gut unterhalten gefühlt. Wer auf klassische S/F-Kurzgeschichten steht, macht mit Randall Garrett sicherlich nichts falsch.
Was mir aber unklar blieb ist die Frage, wieso der Mann unter derartig vielen Pseudonymen veröffentlicht hat - streckenweise bekommt man den Eindruck, dass sich Garrett für jede Geschichte ein eigenes Pseudonym zugelegt hat... :-)
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