Quote:
Originally Posted by Gudy
Da ich unter diesen Umständen starke Zweifel habe, dass es der Autorin gelingen wird, auch nur einen der Handlungsstränge zusammen mit diesem Buch zuende zu führen, ziehe ich ernsthaft in Erwägung, die Lektüre nach 205 von 368 Seiten abzubrechen.
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Und genau das habe ich auch getan.
J A Konraths
Origin hat mir gut gefallen, auch wenn ziemlich klar ist, wieso dieses Buch in den USA keinen Verleger gefunden hat - all zu starke religiöse Sensibilitäten sollte man nicht haben, wenn man an dem Buch Freude haben will. Die Geschichte ist sonst nicht ohne kleinere Schwächen, macht aber Spaß und bleibt bis zur letzten Seite spannend und unterhaltsam. Das Ende schreit förmlich nach einer ganzen Riege von Fortsetzungen und bleibt frustrierenderweise die Frage nach dem titularen Ursprung schuldig, passt aber zur Gesamthandlung.
Technisch ist an dem PDF nur eines zu bemängeln, und ich bin mir nicht mal sicher, ob das PDF daran schuld ist: Im Adobe Reader DC ist das Schriftbild durch übermäßiges Antialiasing so derartig unruhig und schwer lesbar, dass ich nach der Einleitung beinahe schon aufgegeben hätte. Netterweise hat die Anzeige unter PDF-Xchange und dem von mir sonst ebenfalls gern genutzten Sumatra-PDF diese Macken nicht, so dass ein weitgehend ungetrübtes Lesevergügen doch noch möglich war (abgesehen davon, dass ich Times New Roman für keine sonderlich schöne Schrift halte). Ob der PDF-Reader auf meinem Pocketbook diese Anzeigemängel auch hat, habe ich aus Faulheit nicht weiter ergründet.