In Tolstois (1828 - 1910) monumentalen Werk spielen die Erzählungen keineswegs eine zweitrangige Rolle. Besonders in seiner letzten Schaffensperiode wurden sie ihm zu einem bevorzugten Ausdrucksmittel für seine sozialen, gesellschaftskritischen und religiösen Gedanken. Mit den Volkserzählungen schuf er sogar so etwas wie eine eigene literarische Form für seine Sicht eines undogmatischen, zutiefst ethischen, an der Bergpredigt orientierten Christentums. (Romain Rolland schrieb eine schöne Einführung zu
Leben und Werk Tolstois!)
v2: Nach einer Erweiterung enthält diese Sammlung 30 Volkserzählungen und Novellen aus den Jahren 1856 bis 1904. (In neuer Rechtschreibung!)
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