Kältezone (Inspector Erlendur #6) von Arnaldur Indriðason (Krimi, 4*)
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In einem See südlich von Reykjavík wird ein Toter entdeckt. Der Wasserspiegel hatte sich nach einem Erdbeben drastisch gesenkt und ein menschliches Skelett sichtbar werden lassen, das an ein russisches Sendegerät angekettet ist. Ein natürlicher Tod ist ausgeschlossen. Hat man sich hier eines Spions entledigt?
Erlendur, Elínborg und Sigurður Óli von der Kripo Reykjavík werden mit der Lösung des Falls beauftragt. Ihre Nachforschungen führen sie in das Leipzig der Nachkriegsjahre, wo eine tragische Geschichte um Liebe, Verlust und berechnender Grausamkeit ihren Anfang nahm ...
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Mir hat auch dieser 6. Fall wieder gut gefallen. Auch hier gibt es wieder eine Geschichte in der Vergangenheit, die Auslöser für Verbrechen in der Gegenwart sind. Ich finde so etwas generell immer interessant, zumal das Bild der damaligen DDR für mich stimmig scheint. Nebenbei lernen wir auch in der Gegenwart noch Erlendurs Sohn näher kennen.
Vielleicht ist es die Geschichte um Erlendurs Kinder, die ich zwar interessant, aber manchmal zu viel finde, was deprimierende Handlungselemente anbelangt. Trotzdem bin ich auch an den Fortgang dieser interessiert.
Frank Glaubrecht erscheint mir auch hier wieder als der perfekte Sprecher für die leider stark gekürzte Hörbuchreihe.