Paul Bekker (1882 - 1937) war einer der einflussreichsten Musikschriftsteller und -kritiker des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Er prägte den Begriff „Neue Musik“ und setzte sich für deren Wegbereiter ein, u.a. für Gustav Mahler, Franz Schreker und Arnold Schönberg. 1934 ging er ins Exil nach New York, wo er 1937 starb.
Der vorliegende Text stammt aus dem 1922 im Verlag des „Volksverbandes der Bücherfreunde“ erschienenen Sammelband „Deutsches Leben der Gegenwart“. Das Buch enthält Beiträge des Literaturwissenschaftlers
Philipp Witkop, des Musikkritikers Paul Bekker, des Philosophen
Max Scheler, des Physikers Arnold Sommerfeld und des katholischen Sozialethikers Götz Briefs. (Die Beiträge von Sommerfeld und Briefs sind noch nicht gemeinfrei.)