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Terry Pratchett: Hogfather
Die Auditors sind der Ansicht, dass es zu viel Aberglauben auf der Scheibenwelt gibt und wollen den Weihnachtsmann, auf der Scheibenwelt der Hogfather, beseitigen. Und das ausgerechnet an Hogswatch, wenn er allen Kindern Geschenke bringen soll. TOD und seine Enkelin Susan wollen das verhindern, und dazu schlüpft TOD sogar in die Rolle des Weihnachtsmannes, sehr zum Vergnügen der Leser.
Wer kann schon einem zwei Meter großen Skelett im roten Mäntelchen widerstehen? Ich nicht. Und schon gar nicht Susan mit ihrem Schürhaken, der sich bestens dazu eignet, die Monster zu vertreiben, die sich unter dem Bett der ihr anvertrauten Kinder verstecken. Wir begegnen der Zahnfee - upps, einer Zahnfee - dem ersten Buhmann und irgendwann natürlich auch dem Hogfather. Der Weg dahin, auch wenn er nur eine Nacht dauert, ist jedoch lang, aber zum Schluss muss die Sonne für die Scheibenwelt wieder aufgehen (ist doch klar, oder?).
Das perfekte Scheibenwelt-Buch für die Jahreszeit, das ich immer wieder gerne lese bzw. höre. Dies ist eines der Bücher, dessen ungekürzte Version noch von Nigel Planer gelesen wird, der später von Stephen Briggs abgelöst wurde. Seine Stimmen sind manchmal ein wenig überzogen, aber durchaus passend für den Stoff. Mir gefällt's, auch wenn ich inzwischen Briggs bevorzuge.
Buch: 5 Sterne, Sprecher: 4 Sterne
Challenge: GB (Sir Terry Pratchett)
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