[hamlok]

Michal Hvorecký: Das allerschlimmste Verbrechen in Wilsonstadt (Kurzgeschichte, Horror, 3,5*)

In Wilsonstadt (Bratislava) im Jahre 1925 also zur Zeit der Habsburger Monarchie geht ein furchtbarer Mörder um. Der Junge Polizeileutnant Jozef Eisner wird Zeuge der Flucht des Täters bei dem eine junge schöne Frau das Leben und einen Daumen verloren hat. Schnell wird klar, dass es um kein normales Verbrechen geht und der erfahrene FBI-Agent Food schnappt sich Eizner und geht auf Jagd nach einem Dämon.

Dieser Krimi mit Horrorelementen lebt von seiner tollen Atmosphäre in der Vielvölker-Metropole Wilsonstadt zum Ende der Habsburger Monarchie. Dabei erschafft Michal Hvorecký eine Gruselgeschichte im Stile alter Meister des Fachs.

Leider ist dies nur eine Kurzgeschichte mit sehr wenig Personenbeschreibung und Entwicklung, daher bleiben die Personen sehr schablonenhaft und blutleer. Schade, daraus hätte man so viel mehr machen können.

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