Ja, die Nachrichten zu dem Urteil habe ich auch gesehen.
Das der Beklagte sich einen Museumskatalog besorgt hat, und daraus Bilder eingescannt hat um diese zu veröffentlichen ist m.M. mehr als nur blauäugig. Da war doch der Ärger vorprogrammiert.
Aber bei den von ihm selbst gemachten Fotos bin ich ebenfalls der Meinung, dass es ein Fehlurteil ist.
OK, man weiß natürlich nicht wie es zum damaligen Zeitpunkt in dem Museum ausgesehen hat. Wenn da am Eingang ein Fotografierverbot kund getan wurde, ja dann wird es natürlich eng. Aber dann hätte ihn die Aufsicht damals auch samt Kamera vor die Tür setzen sollen/müssen.
=> Hoffen wir weiter auf klügere Richter.
Wobei ich da wenig Hoffnung habe. Bei der vielen Macht, die die Lobbyisten in der Politik und sicher auch beim Gericht haben. Unabhängig ist da doch schon lange nichts mehr.
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