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Old 07-08-2016, 01:23 PM   #237
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Ich habe einiges nachzuliefern, also fange ich mal an:

Andreas Eschbach: Eine Billion Dollar

Der Schustersohn John Fontanelli erlebt eines Tages die Überraschung seines Lebens: Ein Vorfahr, der im 16. Jahrhundert in Italien gelebt hat, hat ihm die unvorstellbare Summe von einer Billion Dollar hinterlassen. Für John, der sich bisher mit Gelegenheitsjobs wie Pizza ausfahren in seiner Heimatstadt New York über Wasser gehalten hat, ist dies gleichzeitig ein Segen und ein Fluch. Von einem Tag zum nächsten wird er in eine ihm völlig fremde Welt katapultiert, die natürlich Erwartungen an ihn hat, woran die italienische Familie, die das Vermögen über die Jahrhunderte verwaltet hat, keinerlei Zweifel lässt. Dennoch, John ist der jüngste männliche Erbe, der am Stichtag 23. April 1995 am Leben ist und somit der rechtmäßige Erbe, wie es Giacomo Fontanelli in seinem Testament verfügt hat.

Warum nur erinnert mich der Aufhänger dieses Romans nur so unwiderstehlich an Little Lord Fauntleroy? Wie der kleine Cedric sieht John Fontanelli sich plötzlich mit einer Verantwortung konfrontiert, die er sich niemals erträumt hätte. Am Erbe hängt nämlich auch noch eine Prophezeiung - John soll mit dem Geld den Menschen ihre verlorene Zukunft zurückgeben. Keine einfache Aufgabe, wie er sehr bald erfahren muss.

Andreas Eschbach nimmt den Leser u. a. mit auf eine Reise durch die Finanzwelt, aber man begleitet John auch in seinem Dilemma, mit dem Wunsch Gutes zu tun und sinnvoll zu helfen, alles nicht noch schlimmer zu machen. Daneben gewinnt man Einblick in das tägliche Leben von "Berühmtheiten", was die Frage aufwirft, ob dieser Zustand tatsächlich so erstrebenswert ist oder ob man nicht viel angenehmer in der Anonymität lebt. Ich habe dieses Buch vor vielen Jahren schon einmal als Taschenbuch gelesen und konnte mich nur noch daran erinnern, dass es nicht mein Lieblingsbuch von Eschbach war. Der Schluss ist zugegebenermaßen etwas schwach, weshalb es nicht für fünf Sterne gereicht hat, jedoch für solide vier. Diesmal habe ich das ungekürzte Hörbuch gehört, das von Volker Niederfahrenhorst gelesen wurde, der mir bis dato nicht bekannt war, der mir indessen gut gefallen hat.

Buch und Sprecher: 4 Sterne
Challenge: Nationen (Deutschland)

Last edited by Marrella; 07-09-2016 at 04:35 AM. Reason: Peinlicher Lapsus. :-)
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