Ui, das ist natürlich eine Idee für eine große Aufgabe.
Allerdings weiß ich nicht, ob das nicht das Medium Ebook doch etwas überfordert. Ich lese nämlich z.Z. eine kommentierten Ausgabe von "Der Hobbit". Da sind außen, neben dem eigentlichen Text die Kommentare in Form von "Fuß"noten angeordnet. Und zwar, das sie möglichst neben dem korrekten Text stehen. Und in den Kommentaren gibt es wiederum Verweise auf Fußnoten, die jeweils nach dem Kapitel angeordnet sind. Und damit es nicht zur öden Bleiwüste wird wurde mit 3 Farben gearbeitet.
Hm, vielleicht muss man hier dann evtl. vom Ebook der "reinen Lehre" abweichen und es als PDF machen. Natürlich in einem größeren Seitenformat. Das ist dann nichts mehr für die Ebookreader, sondern für ein nicht zu kleines Tablet, wo man ohne Reflow auskommt. (OK, vielleicht geht auch epub3. Nur kenne ich das nicht, und es gibt auch kaum Reader dafür.)
Den Hobbit an sich habe ich schon oft genug gelesen. Aber ich habe mir die kommentierte Ausgabe kürzlich gekauft, weil mich schon lange der Urhobbit interessiert, wie er war ehe es die Fortsetzung "Der Herr der Ringe" gab. (Antiquarisch die Erstausgabe zu kaufen dürfte schwierig und teuer werden. Das sind Sammlerstücke.) Und ja, in den Kommentaren sind die geänderten Passagen in der ursprünglichen Fassung zu lesen. - Hurra!
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