Eine kleine Verständnisfrage zu einem Grimmschen Märchen, "Der gescheidte Hans", siehe
hier.
Die entscheidende Schlusspassage:
Quote:
Hans nimmt die Grethel, bindet sie an ein Seil, leitet sie, führt sie vor die Raufe und knüpft sie fest. Darauf geht Hans zu seiner Mutter. „Guten Abend, Mutter.“ „Guten Abend, Hans. Wo bist du gewesen?“ „Bei der Grethel gewesen.“ „Was hast du ihr gebracht?“ „Nichts gebracht.“ „Was hat dir Grethel gegeben?“ „Nichts gegeben, mitgegangen.“ „Wo hast du die Grethel gelassen?“ „Am Seil geleitet, vor die Raufe gebunden, Gras vorgeworfen.“ „Das hast du dumm gemacht, Hans, mußtest ihr freundliche Augen zuwerfen.“ „Thut nichts, besser machen.“
Hans geht in den Stall, sticht allen Kälbern und Schafen die Augen aus und wirft sie der Grethel ins Gesicht. Da wird Grethel böse, reißt sich los und lauft fort, und ist Hansens Braut gewesen.
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Meine Frage lautet: Was macht Grethel am Ende des Märchens? Ich habe natürlich eine Meinung, und es gibt auch einen guten Grund für die Frage, aber ich möchte beides nicht verraten, um möglichst unvoreingenomene Antworten zu bekommen.