Nach fast einem Monat habe ich nun endlich The Shadow of the Lion geschafft, das erste Buch aus dem Heirs of Alexandria-Universum von Eric Flint, Dave Freer und Mercedes Lackey.
Womit wir auch schon beim größten, ja aus meiner Sicht einzig wirklich signifikanten, Schwachpunkt des Buches sind - es ist zu lang. Und das sage ich als jemand, für den alles unter 300 Seiten nur eine bessere Kurzgeschichte ist. Aber so sehr ich die detaillierte Welt, die vielschichtigen - wenn auch gelegentlich überlebensgroßen - Charaktere, die mehrsträngige Handlung und den Flint-Freer-typischen Humor zu schätzen weiß, muss ich doch sagen, dass es dem Lesefluss gut getan hätte, wenn man die eine oder andere Szene gerafft oder vielleicht auch ganz weggelassen hätte.
Nichtsdestotrotz macht das Buch Lust auf mehr, so dass ich der Serie erst einmal die Treue halten werde, auch wenn der zweite Teil, This Rough Magic nach einem ähnlich dicken Wälzer aussieht.
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