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Originally Posted by doubleshuffle
Also hier:
Unser Mainzelmännchen hat woanders eine kleine Frakturschriftendiskussion angefangen, und da kam die Rede auf Dieter Steffmann, der einige nette Frakturschriften (und noch andere schöne Schriften) im Programm hat, und da wurde gesagt, dass die wohl recht restriktiv lizenziert wären, und da habe ich erwähnt, dass ich den netten Herrn Steffmann erst kürzlich bezüglich der Einbettung seiner Fonts in für MR bestimmte Bücher gefragt habe, und dass er mir sein OK dafür gegeben hat, und dann habe ich noch dazugesagt, dass vielleicht andere, die das vorhaben, trotzdem nochmal bei Steffmann fragen sollten... äh, ja, so war das wohl...
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Hi DS,
mein Vorhaben ist eigentlich nur, eine geeignete Frakturschrift zu finden, die in etwa dem entspricht, was Ende des 19. Jahrhunderts in den Büchern verwendet wurde. Damit will ich
gelegentlich mal ein eigenes OCR-Training versuchen.
Soziemlich alle Schriften von Steffmanns, und auch von Peter Wiegel sind hierzu m. e. nicht geeignet; sie sind hierzu viel zu ausgefeilt|schön|sorgfältig gemacht. Besonders die Versalien sind in der Regel deutlich breiter und durchgehend mit anderen Bögen und Kurven versehen.
Die Schriften in den genannten Büchern sind etwas schlanker/schmaler und schlichter. Dann kommt noch die Sache mit den Bögen hinzu: z.B. beim A, sieht man das der Bogen links mit einer nach aussen gerichteten Spitze endet. Diese Form wiederholt sich natürlich auch bei anderen Versalien.
Eine Schrift mit derartigen Bögen hab ich bisher nicht gefunden.
Was das Urheberrecht betrifft: das ist umstritten. Ich bezweifele, das ein solches in den meisten Fällen überhaupt existiert. (hab ich von
hier) Trotzdem werde ich in keiner meiner Veröffentlichung eine Schrift verwenden, die vom Autor nicht ausdrücklich dafür freigegeben ist. Das ist auch garnicht nötig. Schließlich gibts genug Schriften auf dem Markt, die sich nur in Nuancen unterscheiden, da ist garantiert auch eine Freigegebene für mich dabei ....