Das mit dem "intimate" ist kniffelig. Doyle und Holmes sind unverkennbar Personen des victorianischen Zeitalters. Damals galten andere gesellschaftliche Konventionen als heute. Deshalb würde es mich nicht wundern, wenn unter "intimate" damals etwas anderes verstanden wurde als heute.
Ich würde es am ehesten als "kleine Studie über..." übersetzen. Oder das es eine Studie von dem ist, der Sherlock Holmes am besten kennt, nämlich dem Schöpfer der Figur.
Auf keinen Fall würde ich platt "intim" als Übersetzung verwenden, sondern als "vertraut". Im Sinne von besonders guter Kenner (oder Freund), der auch die Dinge weiß, die noch nicht an die Öffentlichkeit gelangt sind.
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