Doomsday Book von Connie Willis
Connie Willis' Oxford-Zeitreise-Bücher gehören zu meinen absoluten Favoriten, seit ich Science Fiction lese. Die Geschichten spielen zwischen 2050 und 2060, in einer wie ich finde alternativen Welt, in der es zwar einige der technischen Errungenschaften, die mittlerweile zum Alltag gehören, nicht gibt (z. B. Handys), dafür hat man an der Universität von Oxford die Zeitreise erfunden. Historiker reisen in alle möglichen Epochen, um Geschichte zu erleben, wie es wirklich war.
Im Doomsday Book wird die junge Historikern Kivrin ins 14. Jahrhundert geschickt. Die Technologie ist jedoch noch nicht ganz ausgereift, sodass sie statt im Jahr 1320 im Jahr 1348 landet. Dieser Fehler ist ziemlich fatal, denn in jenem Jahr erreichte der Schwarze Tod Großbritannien. Und da ein Unglück selten allein kommt, bricht zur selben Zeit in Oxford eine mysteriöse Grippe aus, die zunächst den Techniker erwischt, der für das "Netz" zuständig ist.
Ich habe vor Weihnachten ca. ein Drittel des Buchs gelesen, mich dann dazu entschlossen, den Rest als Hörbuch zu hören. Mit insgesamt 26 1/2 Stunden ist das ein ziemlicher Marathon. Vorgelesen wird das Buch von Jenny Sterlin, die mir beim ersten Hören vor nunmehr fast fünf Jahren gar nicht besonders gefallen hat. Diesmal fand ich ihre Stimme und Intonation jedoch sehr angenehm und dem Thema des Buches angemessen.
Challenges: Lebensalter-Challenge, 1992 & GB: Oxford & Cambridge
5 Sterne
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