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Old 05-14-2015, 04:26 AM   #123
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Originally Posted by hamlok View Post
Ich habe dann gestern noch mit "Es stirbt in mir" von Robert Silverberg weitergemacht.
Das klingt interessant, ich habe mir mal eine Leseprobe bestellt.

Ich habe gestern Song of Kali von Dan Simmons beendet. Das Fantasy-Element darin erschließt sich mir immer noch nicht wirklich. Statt des World Fantasy Awards hätte ich hier den Bram Stoker Award angemessener gefunden.

Es geht dabei um einen Schriftsteller, der mit Frau und Kleinkind nach Kalkutta reist, um dort nach dem Manuskript eines auf mysteriöse Weise verschwundenen indischen Dichters zu suchen. Es ist eine Mischung aus Thriller und Krimi mit deutlichen Horror-Elementen und vielleicht ein wenig Fantasy im Hintergrund. Der Stil gleicht schon sehr stark Simmons späterem Meisterwerk Hyperion, das ich letztes Jahr gelesen habe. Das ist ein Autor, den ich mir auf jeden Fall noch genauer ansehen werde.

(Lebensalter-Challenge, 1985, 4.5 Sterne)

Heute Morgen hat mich sozusagen die "senile Bettflucht" ereilt , allerdings habe ich mich geweigert aufzustehen, statt dessen habe ich Hominids von Robert J. Sawyer zu Ende gehört. Hier bin ich sehr voreingenommen, weil Sawyers Neanderthal-Trilogie zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört. Perfekt gelesen von Jonathan Davis.

Es geht dabei um ein schief gegangenes Experiment mit einem Quantencomputer, bei dem unbeabsichtigt ein Portal zu einer Parallel-Erde geöffnet wird, auf der nicht Homo sapiens, sondern die Neandertaler eine hoch technisierte Zivilisation hervorgebracht haben. Die Handlung kommt mit sehr wenig Action aus (also Vorsicht, wenn man längliche philosophische Betrachtungen nicht mag ), nebenbei ist es aber auch ein Krimi mit einem ungewöhnlichen Mordverdächtigen.

Sawyer gibt selbst eine kurze Einleitung zu dem Buch, in dem er bekennt, dass Ponter Boddit seiner Meinung nach die beste Figur ist, die er je geschaffen hat (und ich finde, er hat einige gute Figuren erfunden), doch hier muss ich ihm auch diesmal wieder zustimmen. Diesen ersten Band der Trilogie kann man als Einzelband lesen, während die beiden folgenden ohne den Rest nicht wirklich empfehlenswert sind.

Hominids ersetzt Baxters Evolution in meiner Lebensalter-Challenge (2002).
5 Sterne
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