Romain Rolland (1866–1944) schrieb die Beethovenbiografie "Vie de Beethoven" im Jahr 1903 als Teil einer kleinen Reihe "heroischer Biographien". Er wollte - so Stefan Zweig - mit ihnen zeigen, "wie ein Beethoven, wie ein Händel, wie alle diese Menschen ureinsam gegen die Welt standen und aus dieser Einsamkeit eine höhere Kraft ziehen". Rolland sieht zu dieser Zeit in Beethoven "die Verkörperung des Heldentums in der ganzen modernen Kunst", den "größten und besten Freund der Leidenden, der Kämpfenden".
Die deutsche Übersetzung von Langnese-Hug erschien 1918 und erlebte bis in die 60er Jahre mehrere Neuauflagen. Laut "Internet Archive" wurde die Übersetzung als frei von Urheberrechten identifiziert.
Der Text wurde der neuen Rechtschreibung angepasst.
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