Der letzte Teil von Evolution, der sich mit den Nachfahren der Menschheit befasst, hat mir insgesamt recht gut gefallen. Vor allem das erste Kapitel mit dem Team, das aus dem Kälteschlaf erwacht, nachdem um sie herum alles zum Teufel gegangen ist. Da kam sogar so was wie Spannung auf.
Irgendwie hatte ich gehofft, dass letztendlich die Natur dafür gesorgt hat, dass die Menschen verschwinden, aber ganz so war es anscheinend doch nicht. Das erfährt man allerdings erst im Epilog.
Mein Fazit zu diesem Buch ist, dass es meiner Ansicht nach sehr schwankend in der Qualität ist. Manchmal - aber das haben wir ja weiter oben schon erwähnt - "ergeht" Baxter sich zu sehr in Lehrbuchbeschreibungen, sodass man es erst einmal beiseite legt, bis die "Leseerschöpfung" sich wieder gelegt hat. Jedenfalls erging es mir so. Dennoch bin ich froh, bis zum Ende durchgehalten zu haben.
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