Na gut, wenn hier keine Post mehr kommt, dann ziehe ich für mich mal folgendes Fazit:
1. Das Projekt "universelles elektronisches Lesegerät via E-Ink" ist vorerst gescheitert.
2. Die Produzenten setzen nur noch auf ex-and-hop-Lektüre, und die Leser stellen sich dem nicht entgegen.
3. Wer die vielfältigen Möglichkeiten eines vollverlinkten eBooks als Buchmacher auslotet, arbeitet inzwischen für die Katz, will sagen: für eine Minderheit von Spezialisten - das ist, wie wenn Robben Ford Konzerte gibt: es sind lauter Gitarristen anwesend - Musik für Musiker. - Mich wundern dann doch die z.T. nicht unbeträchtlichen Download-Zahlen, die auch bei eBooks mit zahlreichen Links anfallen ... Nimmt man die "halt" in Kauf?
4. Ich mache meine eBooks einfach weiter wie bisher. Vielleicht kehrt nach maßloser touchscreen-Begeisterung irgendwann doch noch mal so was wie eine rationale Betrachtung der Sachlage ein. Wäre schade, wenn sich bis dahin alle Buchmacher das Setzen von Links abgewöhnt haben.
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