Ja, der Kaffee war sehr aufgewärmt. Immerhin startet
die FAZ jetzt eine ebook-Kolumne, denn:
Quote:
E-Books sind im Alltag angekommen.
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Und was macht die brave FAZ-Autorin? Sie liest ausgerechnet Erich Mühsams Tagebücher; die müssen ihr zu Kopfe gestiegen sein, denn sie hat sich, angespornt vom wüsten Erzanarchisten ("Geldnöte, Geschlechtskrankheiten, politische, ästhetische und sexuelle Obsessionen"), auf gaaanz schlimme Websites verirrt:
Quote:
Ein E-Book ist nicht mein, ich darf es nicht verleihen, nicht verschenken, nicht wieder verkaufen. Theoretisch. Rein praktisch lernt man in subversiven Online-Foren, mühelos den harten Kopierschutz DRM zu knacken, E-Book-Formate zu konvertieren, Content als PDF-Datei auf externen Festplatten zu speichern.
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(Hervorhebung von mir.)
Mobileread und lesen.net - ein Abgrund an Subversion... Aber speichert ihr euren Content als pdf-Datei?