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Originally Posted by troll05
Warum muss die gesamte Entwicklung vom Dumpfen Steinzeitler mit stark begrenzen Intellektuellen Fähigkeiten zum kreativen und schaffendem Menschen innerhalb weniger Jahre stattfinden und alleine durch Mutter (und andere nicht weiter genannte parallel lebende "Genies") stattfinden
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Jetzt habe ich Kapitel 11 auch endlich geschafft und gebe dir vollkommen Recht. Aber nicht nur aus diesem Grund fand ich Kapitel 11 etwas schwach und, ganz ehrlich, ziemlich unangenehm. Wieso Baxter neben den Einzelgenies auch das ausgelutschte Cliché von "Genie und Wahnsinn liegen eng beieinander" ausrollen muss und den gesellschaftlichen und intellektuellen Fortschritt ausgerechnet am ersten von ihm beschriebenen Fall von religiösem Fanatismus festmacht, ist mir nicht so recht klar. Abgesehen davon, dass ich das so nicht besonders plausibel finde, empfinde ich es auch einfach als billig und sensationsheischend. Gleiches gilt für den richtung-gebenden Tod in dem Kapitel: Wieso Mutter nicht auf einen Vergiftungsverdacht (egal ob nun zufällig oder absichtlich) kommt - etwas, was den Menschen damals bekannt gewesen sein sollte - will sich mir nicht so recht erschließen.