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Ich habe gestern noch "Dinosaur Dreams" und "The Hunters of Pangea" geschafft.
Hmm. Also ich gebe ja mal zu, ohne den Buchclub hätte ich das Buch sicherlich nicht, oder zumindest nicht so bald, gelesen. So sehr ich ja sonst Bücher mag, die mich zum Nachdenken bringen, was dieses hier ohne Zweifel tut, finde ich den Grundton ein wenig deprimierend. Das liegt natürlich irgendwo in der Natur der Sache - Evolution ist, wenn man sie auf Einzelschicksale herunterbricht, brutal. Stets für die, die es aus welchen Gründen auch immer nicht geschafft haben, und oft genug auch für diejenigen, die sich mit einem gewissen Stolz als die direkten Vorfahren eines derzeit lebenden Organismus bezeichnen können.
Baxters Spekulationen über diverse Dinosaurier, die möglicherweise Werkzeuge herstellten, eine primitive Sprache entwickelten und in sozialen Gruppen lebten, finde ich zwar gewagt aber nicht unrealistisch. Mit dem Luftwal hat er sich meiner Meinung nach aber etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Zumindest hätte er mal erklären sollen, wie er sich denkt, dass eine ausreichend große Anzahl wechselwarmer Tiere es schaffen soll, sich durch die doch recht... unterkühlte Tropopause bis in die Stratosphäre vorzuarbeiten und dann dort zu bleiben.
Ich bin nun aber jedenfalls gespannt, was da noch so alles aus Baxters wissenschaftlich fundierter Fantasie entspringt. :-)
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