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Originally Posted by hamlok
Nicht nur, dass der Roman völlig erwartungsgemäß vor sich hin plätschert, kleine Ausnahme ist das Ende, nervt der Autor mit einem Protagonisten, der ständig über sein eigenes Altern lamentiert. Man sollte dabei erwähnen die Figur ist Mitte Dreißig, jammert aber darüber als wenn er viel älter wäre.
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Au weia. Klingt so, als befände sich der Autor selbst in der Midlife Crisis bzw. dass er seinen 30. Geburtstag nicht gut verkraftet hat.
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Erwähnen möchte ich aber, dass der Sprecher Matthias Keller mit seiner angenehmen aktiven Sprechart dann doch einen positiven Eindruck hinterlassen hatte.
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie ein guter Sprecher ein mittelmäßig bis schlechtes Buch aufwerten kann. Mir ging es kürzlich so mit
Driving Home for Christmas. Dort hat die Sprecherin mit ihrem irischen Einschlag (das Buch spielt in Irland) eine sehr schöne Atmosphäre geschaffen. Deshalb hat es von mir auch 2 Sterne bekommen, obwohl die Geschichte selbst einfach nur furchtbar trivial war. (Wobei an ein paar Momenten erkennbar war, dass die Autorin durchaus Potenzial hat.)