Meine Dezember-Hörbücher waren (bisher):
Stephen Lawhead:
The Spirit Well
Stephen Lawhead:
The Shadow Lamp
Band 3 und 4 der Bright-Empires-Serie. Da hier eine fortlaufende Geschichte erzählt wird, kann man eigentlich erst etwas dazu sagen, wenn sie (mit Band 5) beendet ist. Der liegt zwar schon hier, ist aber noch "ungehört".
Mary Doria Russell:
The Sparrow
Die Geschichte einer Expedition zu Alpha Centauri, auf der alles schief geht, was nur schief gehen kann. Für die Inhaltsangabe zitiere ich mich mal wieder selber (bin gerade faul

):
Quote:
Im Jahre 2019 werden im Rahmen des SETI-Programms Signale vom Alpha Centauri-System empfangen, die sich als Musik entpuppen, genauer gesagt als Choräle von geradezu überirdischer Schönheit. Da diese Gesänge nur als Lobpreisung Gottes interpretiert werden können, ist es ausgerechnet die Gesellschaft Jesu, die eine Expedition zu unserem Nachbarstern ausrüstet. Die Gruppe besteht aus vier Jesuiten und vier zivilen Wissenschaftlern, die in einem ausgehöhlten Asteroiden, der für den interstellaren Raumflug umgerüstet wurde aufbrechen, um den ersten Kontakt zwischen der Menschheit und einer außerirdischen Intelligenz herzustellen. Während auf der Erde ca. 17 Jahre vergehen, erreicht die Stella Maris in nur acht Monaten Alpha Centauri und trifft dort schließlich auf einen Planeten innerhalb der Biosphäre des Sternsystems. Alles scheint zunächst nach Plan zu verlaufen, und die Bewohner von Rakhat bereiten den Fremden einen freundlichen Empfang. Aber wie so oft schon führt auch hier der Zusammenprall von völlig gegensätzlichen Kulturen schließlich zum Desaster.
Dass die Expedition nach Rakhat in einem Fiasko endete, erfährt der Leser bereits auf den allerersten Seiten. Als einziger Überlebender der Gruppe ist Pater Emilio Sandoz als körperlich und seelisch zerrüttetes Wrack zur Erde zurückgekehrt. Seine Vorgesetzten haben es schwer, die Gründe für das Scheitern der Expedition zu erfahren, da er jeglichen menschlichen Kontakt scheut und über die Ereignisse auf Rakhat, die ihn tief gezeichnet haben, nicht reden will. In Rückblenden erfahren wir schließlich, wie und warum er als einziger zurück kam.
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Gelesen habe ich dieses Buch vor fast 15 Jahren zum ersten Mal, das Hörbuch besitze ich sogar noch auf Kassette, natürlich inzwischen digitalisiert. Eins meiner absoluten Lieblingsbücher, obwohl die Autorin nicht gerade sanft mit ihren Figuren umgeht, ganz im Gegenteil.
Emma Hannigan:
Driving Home for Christmas
Eigentlich hätte ich dieses Buch abbrechen müssen, aber ich war anscheinend derartig fasziniert, wie man aus solch einer Ansammlung von Banalitäten einen Roman basteln kann, dass ich es doch bis zum Ende hören musste. Eine Entschuldigung: Die Sprecherin hat mir gefallen. Dafür gab es dann doch zwei Sterne. Manchmal bin ich eben komisch.
Dirk H. Lorenzen:
Faszination Universum
Eigentlich kein Hörbuch, sondern ein Hörspiel des WDR über die Geschichte der Entdeckung des Universums. Ganz nett gemacht, allerdings nicht ausführlich genug, um tiefer in die Materie einzusteigen. Für zwischendurch, wenn man gerade mal keine Lust auf einen Roman hat, aber durchaus zu empfehlen.