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Originally Posted by troll05
So ist mir z.B. die heimische Gewürzküche völlig entfallen, dabei hätte ich ja nur mal die Schublade aufmachen müssen. An die bekannteren italienischen Kräuter hatte ich sogar gedacht, aber Thymian & Cosind mir wie gesagt nicht eingefallen.
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Ich habe gerade mal einen Blick woanders hin riskiert. - Nein, im Moment nicht, aber das bringt mich auf was.

Zu manchen Zeiten hätte ich nicht die Schublade aufmachen müssen, sondern statt dessen in die Hausbar schauen können, wo eine Flasche Bénédictine gestanden hätte.

Aber ich liebe Kräuter, deshalb gucke ich mir bei Klosterbesichtigungen auch immer den Kräutergarten an, der eigentlich nie fehlt.
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Sprache mag durchaus am Übersetzer liegen, das ganze ist in meinen Augen viel zu modern gehalten, da fällt es dann fast schon unangenehmauf wenn mal ein ungebräuchliches - weil unmodernes - Wort eingestreut wird um der Zeit gerecht zu werden.
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Ein Übersetzer kann einen Text völlig ruinieren, und leider passiert das nur zu häufig. Ein Grund, warum ich - wenn möglich - eigentlich nur noch zum Original greife. Mir ist bis zur Hälfte des Buchs wirklich nichts Unpassendes aufgefallen, und ich bilde mir ein, dass mein Englisch ziemlich gut ist. Der eine oder andere Lapsus passiert aber natürlich den meisten Autoren mal.
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Im übrigen hatte ich auch noch "Das Buch des Teufels" (Revelation, Bd.4 der Serie) auf den Reader, das gefällt mir deutlich besser,der Erzählstil ist geschliffener, das ganze eirkt wesentlich runder und ist diesmal wirklich seeeehr Spannend.
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Das klingt gut. Wie schon erwähnt, ich finde die Figur des buckligen Anwalts durchaus interessant. Das erste Buch in einer Serie hat ja öfters mal Ecken und Kanten, über die man hinwegsehen muss.