Habe jetzt etwas über die Hälfte (ist ja leider nicht sonderlich dick) und es gefällt mir nach wie vor sehr gut. Die Handlung bleibt grob ähnlich zu Marzi (oder umgekehrt) aber sehr gut geschrieben.
Ich finde im Umgang mit Sprache merkt man bei Gaiman sehr stark das er aus der Comic/Illustratoren Ecke kommt, seine Umschreibungen der Szenerie sind sehr bildhaft und detailliert, das gesprochene Wort dafür dann knapp und auf der Beschreibung aufbauend.
Dadurch müssen grosse Bilder im Kopf entstehen ohne die man leicht die Orientierung in der Szene verlieren kann. Noch stärker ist mir das bei "American Gods" als Hörbuch aufgefallen, aber hier merkt man es auch schon deutlich.
Mal sehen ob ich heute noch viel schaffe, bin gerade unterwegs...
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