Alle Uhren wurden angehalten.
Nie mehr werde Tag! hieß die Parole
in dem Saal, der voller Spukgestalten
schwamm im starken Duft der Nachtviole.
Und die Zeit stand still in Uhrgehäusen.
Und phantastisch – ohne Augenlider! –
hingen Tausende von Fledermäusen
– Kopf nach unten – als Girlanden nieder. ...
So beginnt das Gedicht "Das verstörte Fest" - und verstört: das ist in diesem Gedichtband nicht nur irgendein Fest, sondern zum Schluss auch der - zugleich rundum zufriedene - Leser - eine wundersame Karussellfahrt durch die menschliche Gesellschaft macht er mit, und nichts sieht sich danach mehr an wie gewohnt.
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