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Old 08-31-2014, 04:18 AM   #3
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Es wäre sicher gut, hier vorab grob zu umreißen, wie streng wir die thematischen Grenzen ziehen wollen. Alternative Geschichte ist ja eigentlich immer gleichzeitig Science Fiction und/oder Fantasy. Steampunk gilt zwar inzwischen als "Unter-Genre", aber da es hier um unsere eigene Welt geht, deren Geschichte irgendwann eine andere Wendung genommen hat, würde ich persönlich das durchaus als "alternative Geschichte" im weitesten Sinne werten.

Zu "echter" alternativen Geschichte fällt mir z. B. Robert Harris' Vaterland ein, in dem die Nazis den Krieg gewonnen haben. Das soll kein Vorschlag sein, ich fand das Buch ehrlich gesagt todlangweilig.

Aber was ist z. B. mit Bram Stokers Dracula? Ganz eindeutig in der Realität verankert, aber es gibt echte, uncoole Vampire. Oder um ein anderes Buch von Neil Gaiman zu nennen: American Gods. Das spielt in einem sehr real wirkenden Amerika, nur dass sich dort die nordischen Götter herumtreiben. Eine echte Alternativwelt, wenn ihr mich fragt.

Osama von Lavie Tidhar wäre auch ein gutes Beispiel. Es spielt in einer Welt, wo der 11. September nicht stattgefunden hat. Osama ist hier lediglich eine Figur in einem Groschenroman. Ein merkwürdiges, aber absolut lesenswertes Buch, das 2012 den World Fantasy Award gewonnen hat.

Die Grenzen sind wie gesagt fließend. Wie sehen das die anderen hier?

Ich finde übrigens auch, dass wir uns diesmal etwas aussuchen sollten, das etwas mehr Gesprächsstoff bietet, so gut mir Flavia de Luce auch gefallen hat.
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