Ich habe in letzter Zeit zwei längere Hörbücher gehört:
1.
Das Jesus-Video von Andreas Eschbach
Endlich eine ungekürzte Lesung meines Lieblingsbuchs von Eschbach - noch dazu mit einem angenehmen Sprecher (Matthias Koeberlin).
Die 20 Stunden vergingen sozusagen wie im Flug.
Mal wieder Zeitreisen: Bei Ausgrabungen in Israel wird die Bedienungsanleitung einer Sony-Videokamera gefunden, die noch gar nicht auf dem Markt ist. Man muss dazu anmerken, dass Eschbach dieses Buch geschrieben hat, als Digitalkameras noch in der Entwicklung waren und wir daheim noch mit VHS-Kassetten herumhantiert haben. Unter diesem Aspekt war die Digitalkamera im Buch tatsächlich noch Science-Fiction. Die Jagd nach der Kamera war auch beim Wiederhören ein großes Vergnügen, und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die im Oktober zur Buchmesse erscheint. Die ersten drei Kapitel auf Eschbachs Webseite haben mir jedenfalls schon mal gut gefallen.
2.
Written in My Own Heart's Blood von Diana Gabaldon
Band 8 der Outlander-Serie und wohl nur für Die-Hard-Fans zu empfehlen. Die Einzelbände der Saga stellen wie bei Martins Lied von Eis und Feuer jeweils nur Bruchstücke der Gesamtgeschichte dar, und ich hoffe immer noch, dass die Serie irgendwann ein befriedigendes Ende findet. Spaß gemacht hat es trotzdem auch diesmal, auch wenn ich die ca. 45 Stunden nicht ganz am Stück gehört habe.