Man kennt gemeinhin
Adolph Müllner als Mitbegründer eines bestimmten Dramentypus zu Anfang des 19. Jh., der Schicksalstragödie (zusammen mit Zacharias Werner und Ernst Houwald, auch Grillparzer ist mit "Die Ahnfrau" auf diesen rollenden Zug noch aufgesprungen). Auch dieser "Hochliterat" hat sich nicht entschlagen, sich mit einem Kriminalroman in die 'Niederungen' der Unterhaltungsliteratur hinab zu begeben. Und er macht seine Sache gut.
Eine gewisse Selbstverliebtheit dieses Herrn, womöglich mit einem ironischen Unterton, wird bei den Motti bemerkbar, die ganz vorwiegend aus den eigenen Dramen stammen; aber das wird man verschmerzen können.
Text mit Dank auf der Grundlage der Version in wikisource.
Cover unter Einbeziehung der Abbildung auf dem originalen Titelblatt der Buchausgabe von 1829.
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