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Old 05-12-2014, 12:19 PM   #35
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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So, ich bin nun endlich auch durch. Erst einmal freue ich mich, einen "Schatz" in meinem Bücherregal ausgegraben zu haben (sozusagen, metaphorisch gesehen natürlich ). Mir hat es genauso gut gefallen wie euch, auch wenn es mir nicht ganz so "außergewöhnlich" vorkam wie dir, hamlok.

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Originally Posted by troll05 View Post
Keine Sorge, man muss für das weitere Verstädnis des Buches keine philosophische Grundausbildung haben
Nein, und man braucht zum Glück auch kein Studium der allgemeinen Relativitätstheorie. Ich gebe zu, ich mag solche Gedankenspielchen und wissenschaftlichen/philosophischen Diskussionen über das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Das ist einer der Gründe, warum ich gerne SF (im weitesten Sinne) lese. Ein bisschen Plot schadet natürlich auch nicht, aber ich finde, bei The End of Mr Y hält es sich ziemlich die Waage. So gesehen fand ich das Buch keinesfalls überfrachtet in dieser Hinsicht, die Exkurse waren doch immer recht kurz, dann ging es weiter mit der eigentlichen Handlung.

Hier nehme ich den Spoiler jetzt mal raus:
Quote:
Ich fand die beiden "Abschaltungen "von Mrs. Lathrop und Mr. Lumas ein bisschen kurz und aprupt, und das fast religiöse Ende (Adam und Ariel gehen nackt in einen Garten in dem Ein Baum steht - wo hab ich das nur schonmal gelesen) etwas überraschend, aber nicht schlecht, hätte ich nach der ganzen Grenz-Physik und Philosophie nicht unbedingt erwartet
Diese Verquickung von Wissenschaft und Religion findet man doch häufiger bei SF (oder ich lese einfach die "falschen" (?) Bücher). Irgendwie denke ich im Nachhinein, dass Adams Figur ein bisschen in diese Richtung hätte weisen können. Ich weiß nicht, ob eure Ausgaben auch ein Nachwort haben (oder ob ihr es gelesen habt ), aber die Autorin schreibt, einer ihrer Testleser hätte ihr geraten, diesen Schluss herauszunehmen. Sie wollte das Ende aber so lassen, wie es war, und so ist es ja dann auch gedruckt worden.

Jetzt kann man sich natürlich überlegen, ob die Troposphäre eine Metapher für den Garten Eden ist? Einen Adam hätten wir ja dort.
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