Gestern Abend bin ich mit Boyds Winter Layoff fertig geworden. Das Buch war nett aber nichts besonderes, las sich aber (offensichtlich) ganz gut weg. Da Boyd sich in seinen neueren Büchern keine Mühe mehr gibt, Handlungswendungen überraschend zu gestalten und sie stattdessen lange vorher ankündigt, war die Lektüre leider nur mäßig spannend. Schön war wie immer die Einbettung in das Ensemble von Charakteren aus früheren Geschichten, auch wenn ich mir gewünscht hätte, die Verknüpfungen zu seinem anderen "Hurricane Catrina"-Buch wären stärker ausgefallen.
Und weil ich's nicht sein lassen kann, habe ich dann gleich noch mit Winchester Harbor angefangen - neue Serie, neue Charaktere, neue Erzählweise (Ich-Erzähler, bäh, aber man kann's lesen) und ein interessanter Anfang. Wie's ausgeht, zeichnet sich auch hier wieder bereits nach wenigen Kapiteln ab, der Weg dahin dürfte aber unterhaltsam werden.
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