Das Erstellen von E-Büchern konfrontiert den engagierten Buchmacher machnchmal mit besonderen Problemstellungen.
Wenn dann ein Author auf die Idee kommt, in seinem Gedicht die Hälfte aller Strophen auf den Kopf zu stellen, dann kommt das ungefähr so rüber wie in der Abbildung abgebildet.
Der pragmatische Ansatz ist, die umgedrehten Passagen einfach als Grafik einzubinden, was im Ergebnis eher unbefiriedigend ist.
Nachdem ich eindlich ein Font-Editor gefunden habe, den ich bedienen kann

und der auch unter Win 7 läuft, hab ich mal was anderes probiert: Einfach die Schrift auf den Kopf gestellt.
Jeder Schriftsatzprofi würde mir dafür wahrscheinlich die Versalien mit ensprechendem Kerning einzeln um die Ohren hauen

, aber ich finde das Ergebnis ist weitaus befriedigender wie eine Wiedergabe der gestürtzen Strophen als Grafik.
Gestestet hab ich das bisher mit: ei-Books, Blue-Fire, PB 623, Tolino, ADE.
Über Meinungen und weitere Tests würde ich mich freuen...