Alfred de Valmy, i.e. Julius Stinde (1841-1905):
Die Opfer der Wissenschaft oder Die Folgen der angewandten Naturphilosophie.
Drei Bücher aus dem Leben des Professor Desens.
Mitgeteilt von Alfred de Valmy.
Leipzig, 1878
Quote:
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Nur mit Mühe konnte der Diener sich später vor Gericht die Einzelheiten erinnern, da ihn noch an demselben Tage ein heftiges Nervenfieber erfasste, das seinen Geist mit der Nacht des Wahnsinns umdüsterte.
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In der Tat, angesichts der furchtbaren Opfer, die Julius Stinde - unter dem Alias Alfred de Valmy - seinen Figuren im Namen der Wissenschaft auferlegt, ist ein heftiges Nervenfieber die mindeste Reaktion. Es wird viel und originell gestorben, zum Leidwesen des Professors Desens, des heldenhaften Wissenschaftlers und Menschheitsbeglückers, der wieder und wieder erleben muss, wie seine Entdeckungen missbraucht werden.
Ich bin auf Stinde gerade durch die
Titanic-Humorkritik gestoßen. Ich dachte, das klingt ganz interessant, um festzustellen, dass es hier wohl einen großen Humoristen (wieder)zuentdecken gilt.
Das Buch wird hier in der Fassung der Erstausgabe von 1878 vorgelegt, weil spätere erweiterte Fassungen leider nicht online verfügbar sind.
Wikipedia hat auch was über
den Autor und
dieses Buch.
(Falls in der Google OCR-Korrekturstube Fehler übersehen worden sein sollten, so legt das daran, dass der Korrektor angesichts der unfassbaren Tragik selber am Rande eines heftigen Nervenfiebers dahinschrammte.)
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