Ich bin nun durch und auch wenn ich es mir der recht eigentümliche Sprachstil gut gefiel (auch wenn ich wie Ravenne mir gelegentlich die Frage stellte, inwieweit die Übersetzung manchmal nicht ganz so gelungen war), bin ich auch in meiner endgültigen Bewertung etwas ratlos.
Die "Namenlosigkeit" der Personen schien mir anfangs auch ungewöhnlich, aber letztendlich wurden die Geschichten ja aus der Sicht des Jungen bzw. für den Jungen erzählt. Insofern schien es mir dann schlüssig, dass ein Kind eben von "Uropa" und nicht von etwa "Arnoddur" spricht.
Auch wenn mir klar war, dass es eine Familienchronik ist, vermisste ich einen Handlungsstrang, der als "roter Faden" durch die Generationen führt.
Nun denn, ich hatte als Einstimmung auf das Thema (über Fernleihe) "Eiseskälte" von Indridason gelesen. Damit stand ich auch eher unschlüssig da am Ende.
Immerhin habe ich dank Buchclub 2 Autoren aus dem "Norden" kennengelernt.
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