Ich denke, wir sind uns einig, dass wir es schade fänden, wenn der Buchclub im Sande verliefe. Trotzdem stimme ich hamlok in Bezug auf die "heterogene Gruppe" zu. Dabei geht es einfach um die Leseinteressen der Einzelnen, weiter nichts.
Für mich persönlich heißt es z. B., dass ich keinen der diesmal vorgeschlagenen Klassiker mitlesen werde, sofern einer davon ausgesucht wird. Meine Lesezeit ist (leider) sehr begrenzt, diese Bücher interessieren mich nicht und ich bin nicht bereit, Lebenszeit (ja, auch meine Lebenszeit ist begrenzt) dafür zu opfern.
Insofern fände ich einen "zweigleisigen" Buchclub oder eben kleinere Leserunden, bei denen sich Leute mit gemeinsamen Interessen zusammenfinden, sinnvoll. Ich rede gerne über Bücher, am besten mit Gleichgesinnten (bei Nichtlesern hat man sowieso schlechte Karten

), aber jeder sollte das lesen, was er/sie lesen möchte. Die einen eben Klassiker, die anderen Unterhaltungsliteratur, um es einfach mal grob zu unterteilen.