[faltradl]

Tja, Ebooks haben auch Nachteile. Weil Bücher keinen realen Platz benötigen stellt man sich fuderweise Bücher ins virtuelle Regal. Und dann geht es einem wie dem Esel zwischen 2 leckeren Heuhaufen...

Im Moment "mapfe" ich folgenden Heuhaufen:

Jules Verne - Zwei Jahre Ferien

Der Anlass war, dass ich die alte Schallplatte mit dem Hörspiel rausgekramt hatte. Das anhören macht immer noch Spaß. Und es macht Appetit die komplette Geschichte zu lesen.


P.S.
Das das Hörspiel sehr stark kürzt war klar. Es sind ja einige Hundert Seiten in nur ca. 40 Minuten zu erzählen. Aber es ist auch heftig auf kindgerecht weichgespült.

- Moko, der schwarze Schiffsjunge, ist absolut gleichgestellt. Bei den Abstimmungen, wer das Oberhaupt sein soll, hat er eine Stimme wie jeder Andere. Das wird im Höspiel ausdrücklich betont.
Im Buch darf er nicht mit abstimmen. Ansonsten wird er aber wohl doch als Kamerad unter Kameraden gesehen. Allerdings kommt er dabei nie aus seiner Rolle als Diener (Schiffsjunge) heraus. Wobei das keine wirkliche Sonderstellung ist, da alle ihren Teil an der Allgemeinheit dienenden Arbeiten übernehmen müssen.

- Alle Bösewichte werden gefangen genommen, und am Ende auf der Insel zurückgelassen.
In Wahrheit werden alle nach und nach im Kampf getötet.