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Originally Posted by hamlok
Ich habe aber auch ein Audible-Abo laufen, weil sie einer der wenigen Anbieter sind, die deutsch-sprachige ungekürzte Hörbücher anbieten. Das ist für mich inzwischen sehr wichtig, da ich an den Kürzungen keine Freude habe. Ungekürzte Hörbücher sind in Deutschland zum Teil sehr teuer oder auch selten. Audible produziert inzwischen auch viele ungekürzte Bücher selber und sie haben eine gute App, die zwischen den Geräten synchronisiert, so dass ich zwischen Smartphone und Tablet immer wechseln kann. Die DRM-Problematik finde ich auch nicht schön, aber in diesem Fall überwiegen für mich die Vorteile zu stark.
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Das unterschreibe ich mal zu 100%. Ich höre zwar hauptsächlich Englisch, aber auch dort ist die Problematik ähnlich. Besser hätte ich es nicht zusammenfassen können, danke, hamlok.
Über DRM werden wir vermutlich noch in 10 Jahren diskutieren, wenn es das bis dahin noch geben wird. Ich hoffe immer noch, dass der Trend sich so entwickeln wird wie im Musikgeschäft, dass die Verlage merken werden, dass es nichts bringt. Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Die Landkarte des Himmels habe ich beendet und es hat mir gut gefallen. In Anlehnung an das oben Gesagte bin ich aber ziemlich sicher, dass es mir noch besser gefallen hätte, wenn es nicht gekürzt gewesen wäre. In dem Fall hat nicht mal Audible eine ungekürzte Version. Ich hatte zwar schon befürchtet, dass die Verbindung zu Edgar Allan Poe und Arthur Gordon Pym der Kürzung zum Opfer gefallen wäre, aber es kommt erst ziemlich zum Schluss. Ich werde mir eventuell noch die Ebooks zulegen (Die Landkarte der Zeit und die Landkarte des Himmels).